Buchveröffentlichungen
1994 "Gechinger Familien I", Fritz Roller
1996 "Gechinger Chronik", Fritz Roller (Inhalt siehe weiter unten)
2009 "Gechinger Konfirmationen 1916-2008", Gemeindeverwaltung und AKH
2009 "Gechinger Familien II", Fritz Roller und Waltraud Lachenmaier
2010 „Mühsal, Krieg und weite Wege“, Waltraud Lachenmaier
Außerdem stehen noch folgende Bücher zur Verfügung:
Altes "Gechinger Heimatbuch", Karl Essig
"Gechingen in alten Ansichten", Fritz Roller
"Der Eiszeit Code I: Über die Entstehung der Kulturen durch natürliche Zahlen", Josef Strzempek
"Pfarrer Klinger, Gechinger Patriarch", Erika Albert-Essig
Heimatbuch Kreis Calw", Jürgen Rauser
"Mr nemmt's wie's kommt" Willy Essig
Die Bücher können, solange Vorrat reicht, während der Öffnungszeiten im Museums erworben werden. Sie können sich auch an Waltraud Lachenmaier, Finkenweg 6, Gechingen, Tel. 07056/1862, e-mail-Adresse w.lachenmaier@gmx.de oder an Fritz Roller, Metzgergasse 9, Gechingen, Tel. 07056/1450 wenden.
Auszug aus dem Buch "Gechinger Ortschronik"
Vorwort des Verfassers Fritz Roller:
„Geboren wurde ich am 7.10.1922 in Stuttgart und besuchte dort die Schule. Die Stuttgarter Museen waren meine beliebten Aufenthaltsorte. Nach Abschluss der Lehrzeit wurde ich zur Wehrmacht eingezogen und kam 1945 in russische Gefangenschaft. Dort arbeitete ich im Wald, im Steinbruch und als Flößer auf der Wolga. Nach meiner Entlassung 1949 heiratete ich Hedwig Weiß aus Gechingen. 1958 zogen wir dann in die Metzgergasse, seither bin ich an der Gechinger Geschichte interessiert und begann, alte Gegenstände und Bilder zu sammeln. Seit meiner Pensionierung widme ich mich der Heimatgeschichte. 1983 begannen die Arbeiten an diesem Buch.
Die vorliegende Ortschronik soll keine Wiederholung des 1963 erschienenen Heimatbuches von Karl Friedrich Essig sein. Diese fleißige und mühevolle Arbeit ist während vielen Jahren entstanden und eine einmalige Leistung. Sie bricht aber mit dem Wegzug von Herrn Essig im Jahr 1937 ab. Altbürgermeister Otto Weiß hat das alte Heimatbuch mit einem Nachtrag über die Zeit von l939 bis l962 ergänzt.
Mit dem jetzigen Buch sollen neue Wissensgebiete der Gechinger Geschichte erschlossen und öffentlich gemacht werden. Es enthält Streiflichter aus vergangenen Jahrhunderten, eine Darstellung der neuesten vor- und frühgeschichtlichen Forschungsergebnisse sowie Wissenswertes aus Vergangenheit und Gegenwart des kulturellen, kirchlichen und wirtschaftlichen Lebens.
Die Jahre zwischen 1930 und 1990 werden besonders ausführlich dargestellt. Diese Zeit soll der jüngeren Generation und den Neubürgern nahegebracht werden. Ich habe meine Ausführungen mit Auszügen aus Arbeiten von Karl Friedrich Essig und stimmungsvollen Berichten von Tillie Jäger aufgelockert. Tillie Jäger soll damit eine, wenn auch späte, Ehrung erfahren.
Mein Dank gilt all denen, die direkt oder indirekt an diesem Buch mitgearbeitet haben, sei es durch Materialsammlung oder Artikel in Vereinsveröffentlichungen oder sonstigen Publikationen. Vielen Dank an Herrn Bürgermeister Häußler, die ehemaligen Bürgermeister Dannemann und Weiß, meine Frau Hedwig, meine Tochter Waltraud Lachenmaier und allen Mitgliedern des Arbeitskreises, die mich in vielfältiger Weise tatkräftig unterstützt haben. Ein besonderer Dank an Frau Erika Albert-Essig, die als Lektorin ihr Wissen eingebracht und das gesamte Werk überarbeitet hat! Herzlichen Dank vor allem der Spenderin, die die Heraus-gabe des Buches erst ermöglichte!“
Zum Inhalt des Buches:
Das Wappen Seite 7
Aus der ältesten Zeit Gechingens Seite 8
Geologische Verhältnisse Seite 8
Die Eiszeit und die Steinzeitmenschen Seite 9
Die Jungsteinzeit 8000 bis 2000 v.Chr. Seite 9
Die Bronzezeit Seite 10
Die Kelten und die vorrömische Eisenzeit Seite 11
Gechingen in geschichtlicher Zeit Seite 14
Die Römer Seite 14
Die Alemannen und die Franken Seite 15
Vom frühen Mittelalter bis zum Bauernkrieg Seite 17
Württemberg Seite 20
Im Dreißigjährigen Krieg Seite 21
Nach dem 30jährigen Krieg bis zu Herzog Karl Eugen Seite 23
Napoleonische Zeit bis 1806 Seite 26
Königreich Württemberg Seite 27
Von der Revolution 1848/49 bis 1870 Seite 29
Der Krieg von 1870/71 und die Folgezeit Seite 33
Vom Großen Brand bis zum Ausbruch des ersten Weltkriegs Seite 35
Der erste Weltkrieg 1914 bis 1918 Seite 38
Zwischen den Kriegen bis 1933 Seite 39
Das Dritte Reich bis zum zweiten Weltkrieg Seite 40
Der zweite Weltkrieg 1939 bis 1945 Seite 43
Nachkriegszeit bis heute Seite 49
Wirtschaftliche Entwicklung Seite 57
Viehzucht Seite 57
Ackerbau Seite 59
Sonderkulturen (Faserpflanzen und Hopfen) Seite 61
Wiesen und Weiden Seite 63
Wein- und Obstbau Seite 64
Der Wald Seite 66
Straßenverhältnisse bis zum Beginn der Motorisierung Seite 69
Gechingen und seine Bewohner Seite 70
Bevölkerungsbewegungen Seite 70
Bauern, Bäuerinnen und Bauernhäuser Seite 72
Auswanderer Seite 77
Berufe Seite 80
Die Handwerker Seite 80
Dienstleistungen Seite 86
Gelegenheitsarbeiter und Angelernte Seite 89
Gemeindebedienstete Seite 91
Neue Entwicklungen, neue Bedürfnisse Seite 93
Der Ortsbauernverband Seite 93
Die Milchverwertungsgenossenschaft Seite 94
Der Konsumverein Seite 95
Die Gefriergemeinschaft Seite 95
Die Feuerwehr Seite 96
Der Kindergarten Seite 100
Der Krankenpflegeverein Seite 100
Die Krankenkasse Seite 100
Die VDK Ortsgruppe Seite 101
Der Krieger- und Veteranenverein Seite 101
Die Wasserversorgung Seite 102
Die Stromversorgung Seite 105
Die Post Seite 106
Das Postauto Seite 107
Das Telefon Seite 108
Die Spar- und Darlehnskasse Seite 108
Die Kreissparkasse Seite 109
Die Württembergische Landessparkasse Seite 109
Kirche und Pfarrer Seite 109
Geschichte Seite 109
Die Kirchturmuhr Seite 116
Die Glocken Seite 116
Die Orgel Seite 119
Die Rolle der Kirche im dörflichen Leben Seite 119
Kirchenchor und Posaunenchor Seite 122
Evangelisches Gemeindeblatt Seite 122
Der Friedhof Seite 122
Evangelisches Gemeindehaus Seite 123
Das Pfarrhaus Seite 124
Die Pfarrer Seite 125
Die Mesner Seite 135
Katholische Gemeinde Seite 136
Adventgemeinde Seite 136
Schule und Schulwesen Seite 136
Die Lehrer Seite 140
Die Rektoren Seite 142
Rathaus, Gemeindeverwaltung und Schultheißen Seite 142
Das Rathaus Seite 142
Das Amt Seite 143
Die Schultheißen Seite 145
Die Bürgermeister Seite 150
Kulturelle Entwicklungen durch Vereine und Gruppen Seite 151
Der Liederkranz Seite 151
Der Musikverein Seite 54
Der Handharmonikaclub Seite 157
Der Homöopathische Verein Seite 157
Der Schwarzwaldverein Seite 157
Die Volkshochschule Seite 157
Die Sportfreunde Gechingen e.V. Seite 158
Der Reit- und Fahrverein Seite 161
Die Modellsportgruppe Seite 162
Die DLRG Ortsgruppe Seite 162
Die Tracht Seite 162
Der Dialekt Seite 164
Bauernregeln Seite 181
Sprichwörter und Redensarten Seite 182
Kinderreime und -Spiele Seite 183
Aus Gechingen Seite 187
Einzelne Persönlichkeiten Seite 187
Anekdoten Seite 191
Backen und Kochen Seite 201
Eine Inventurliste Seite 202
Anhang Seite 203
Familiensiegel Seite 203
Zeugnisse der Vergangenheit Seite 207
Erstnennung von Gechingen Seite 207
Weitere Urkunden und Inschriften Seite 208
Steine und Gebäude Seite 209
Der Schlossberg Seite 212
Literaturverzeichnis/Quellen Seite 213